7 Dinge, die Unternehmen tun können, damit Mitarbeiter seltener krank sind

Ein gesunder Mitarbeiter ist ein produktiver Mitarbeiter – eine Binsenweisheit, die im beruflichen Alltag dennoch oft vernachlässigt wird. Um jedoch langfristigen Erfolg zu haben, sind Unternehmen gut beraten, wenn sie in die Gesundheit ihrer Angestellten investieren. Zwar sind die einen häufiger krank als andere, dennoch kann auch der Betrieb maßgeblich zu geringeren Fehlzeiten beitragen. Welche Maßnahmen das sein können, erfahren Sie im Folgenden.

1) Psychische Belastungen am Arbeitsplatz minimieren

Die moderne Arbeitswelt ist oft von hohem Stress geprägt, sei es durch hohe Arbeitslasten, Zeitdruck oder zwischenmenschliche Konflikte. Unternehmen sollten daher darauf achten, psychische Belastungen so gut es geht zu minimieren. Das bedeutet zum Beispiel klare Kommunikation, die Schaffung einer offenen Feedback-Kultur und die Möglichkeit, bei Bedarf professionelle Unterstützung anzubieten, etwa in Form von Coaching oder psychologischer Beratung. Externe Coaches ermöglichen es bspw. betriebsinterne Probleme anzusprechen, ohne befürchten zu müssen, gleich gefeuert zu werden. Ein solches Gespräch ist auch dann sinnvoll, wenn Mitarbeiter gelegentlich privat psychisch belastet sind und nicht wissen, wie sie ihr Arbeitspensum regeln können.

2) Sicherheit am Arbeitsplatz in den Fokus rücken

Ein sicherer Arbeitsplatz ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch unabdingbar für das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter. Das Thema Sicherheit sollte daher nicht nur Relevanz bekommen, wenn sich die Berufsgenossenschaft ankündigt. Das beinhaltet regelmäßige Sicherheitsschulungen, die Bereitstellung von geeigneter Schutzkleidung und -ausrüstung sowie die regelmäßige Überprüfung und Wartung von Arbeitsgeräten und -umgebungen. Aber auch bei reinen Bürojobs gibt es zahlreiche sicherheitsrelevante Aspekte zu beachten. Etwa, dass keine Stolperfallen durch achtlos verlegte Kabel entstehen, sowie ergonomische Tische und Stühle.

3) Gesundes Betriebsklima etablieren

Ein positives und unterstützendes Betriebsklima trägt maßgeblich zur Gesundheit der Mitarbeiter bei. Unternehmen sollten daher darauf achten, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Mitarbeiter wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach. Besonders dann nicht, wenn einzelne Kollegen immer wieder aneinandergeraten. Konflikte sollten in so einem Fall nicht heruntergespielt, sondern in einem klärenden Gespräch – unter Ausschluss des übrigen Kollegiums – gelöst werden.

Ein gesundes Betriebsklima kann aber auch durch regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen, Mitarbeiter-Events und vor allem durch eine offene Kommunikation erreicht werden.

4) Sportliche Challenges während der Arbeitszeit

Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Gerade, wer den ganzen Tag im Büro verbringt, ist auf ausreichend Bewegung angewiesen. Warum also Bewegung nicht in den überwiegend sitzenden Büroalltag bringen? Mit kleinen Challenges, die nur wenige Minuten beanspruchen, fördern Sie die Gesundheit Ihrer Angestellten, bspw. durch kurzes Planken, Jumping Jacks oder Wandsitzen. Weniger anstrengende Tätigkeiten sind hingegen kurze Yoga-Sessions oder Spaziergänge während der Mittagspause.

5) Betriebssport und Wellnessprogramme fördern

Die Einrichtung von Betriebssportangeboten und Wellnessprogrammen ist eine weitere Möglichkeit, die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Unternehmen können zum Beispiel Kooperationen mit Fitnessstudios eingehen, regelmäßige Gesundheitschecks anbieten oder Massagen am Arbeitsplatz organisieren. In einem fußballbegeisterten Land wie Deutschland gibt es außerdem viele Betriebsfußballmannschaften. Mit einheitlichen Trikots u.a. von stanno.com, schlagen Sie so gleichzeitig auch die Brücke zu den bereits erwähnten Teambuilding-Maßnahmen.

6) Flexible Arbeitszeiten ermöglichen

Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist entscheidend für das Wohlbefinden von Arbeitern und Angestellten. Flexible Arbeitszeitmodelle erlauben es, Privates und Berufliches nach eigenen Vorstellungen besser unter einen Hut zu bekommen. Ansätze sind etwa Gleitzeitregelungen sowie die Möglichkeit, Teilzeit oder im Home-Office zu arbeiten. Selbst die Einführung der 4-Tage-Woche kann hier gesundheitliche Entspannung bringen und gleichzeitig die Produktivität und Effektivität fördern.

7) Rückkehrgespräche nach längerer Krankheit führen

Wenn Mitarbeiter längere Zeit krank waren, ist es wichtig, sie beim Wiedereinstieg zu unterstützen und zu begleiten. Rückkehrgespräche sind eine sinnvolle Maßnahme, um sich über den aktuellen Gesundheitszustand zu informieren, sodass Tätigkeiten möglicherweise daran angepasst werden können. Damit bringen Sie Ihre Wertschätzung trotz des langen Fehlens zum Ausdruck und bieten Ihre Unterstützung an.